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Menschenseele
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Die Menschenseele ist die eigentliche äußere substanzielle Form des Menschen. Sie ist eine höchst potenzierte Zusammenmengung von Mineral-, Pflanzen- und Tierseelen, ohne spezielle Rückerinnerung an ihre früheren Bestands- und Seinsstufen. Jeder Mensch hat eine lebendige Seele, welche die notwendige Fähigkeit hat, Gutes und Wahres und Böses und Falsches zu erkennen, das Gute und Wahre sich anzueignen und das Böse und Falsche aus sich zu verbannen. Die Seele ist des Geistes Nahrung und Leib, seine formelle Wesenheit.
Inhaltsverzeichnis

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1 Wesen
1.1 Ursprung
1.2 Aussehen
1.3 Sinne
1.4 Organe
1.5 Arten
1.5.1 Seelen der Erde
1.5.2 Seelen aus den Sternen
1.5.3 Seelen aus den Engeln
1.6 Unterschied zum Geist aus Gott
1.7 Seele und Körper
2 Inkarnation
3 Weiterleben nach dem Leibestod
3.1 Ausbildung
3.2 Aussehen
3.3 Weltliche Seelen
3.4 Unreife Seelen
3.5 Böse Seelen
3.6 Die Seele in der Hölle
4 Erlösung
4.1 Erweckung und Ausbildung des Geistes
4.2 Befolgung der Gebote Gottes
4.3 Glaube, Liebe, Demut
4.4 Die Hilfe Gottes
4.5 Beurteilung der Richtung und des Fortschrittes einer Seele
4.6 Mitreinigung des unlauteren Leibes
4.7 Hindernisse
5 Tod
5.1 Jenseits
5.2 Unsterblichkeit der Seele
6 Falsche Vorstellungen
6.1 Die Seele sei zeitlich oder vergänglich
6.2 Die Seele sei der Geist oder das Leben selbst
7 Siehe auch
8 Quellenverweise
Wesen

Die Seele ist der eigentliche Mensch zwischen Geist und Leib und muss mit ihrem Verstand und ihrer Vernunft sorgen gleich wie für den ewigen Geist, also auch für den zeitweiligen Leib. Die Seele, und in ihr der Geist des Menschen, ist innerhalb des Herzens des Menschen wie auf einem Webstuhl tätig. Die Seele ist ein imponderables, substantielles Wesen, einfach und somit unzerstörbar. Sie hat dem Leib entsprechende Organe.

Die Seele ist durch die Kraft des Geistes (aus Gott) wieder aufgelöste Materie, die in des Geistes eigene Urform, durch seine Kraft genötigt, übergeht und seinen lichtätherisch-substantiellen Leib ausmacht, so wie sich die Seele aus dem sie umgebenden Körper, sobald dieser völlig verwest und aufgelöst worden ist, durch ihren rein geistkräftigen Willen ihr einstiges Kleid formt und bildet. Die in einem Leib wohnende Seele ist anfangs nicht viel reiner als ihr Leib, da sie wie dieser der unreinen Urseele des gefallenen Satans entstammt.

Die Seele für sich ist ein Kompendium von zahllosen substanziellen Intelligenzpartikeln. Sie ist demnach voller Triebe, die sie als Spezifika in sich enthält. Wenn sich hie und da das eine oder andere Spezifikum mehr hervortut, so neigen sich alle anderen Spezifika auf den Punkt, wo eine solche Spezifikal-Eminenz auftritt. Eine solche Hinneigung bewirkt dann in der Seele irgendeine Leidenschaft. Diese kann aber bald mit einer andern ausgetauscht werden, wenn irgendein anderer spezifischer Seelenintelligenzpunkt wie hervorragend auftritt. Ist in einer Seele der Geist nicht wach, wird sie von zahllosen Leidenschaften und Begierden von einem Pol zum anderen getrieben. Die eine Seele hat diesen Haupttrieb, die andere einen andern, und Millionen Seelen haben millionenartig verschiedene Neigungen und Triebe; die eine will kämpfen, die andere will Ruhe haben; die eine sucht nichts als die Geheimnisse der Schöpfung, die andere botanisiert; eine andere wieder macht fortwährend Reisen, und so hat eine jede aus Millionen einen anders gearteten Trieb. Wegen der verschiedenen Seelenneigungen sind auch die Häuser in einer Stadt in ihrer Art zwar gleich, aber in ihren zahllosen Details nie völlig ähnlich. Dasselbe findet sich bei der Bekleidung, der Schrift und den Kunstprodukten der Menschen, die sich stets unterscheiden, je nachdem einer der zahllos verschiedenartigen Spezifikalintelligenzpunkten in der Seele vorherrschend ist.

Die Seele hat ihren Kopf im Hinterhaupt, wo die meisten Nerven zusammenlaufen. Der Kopf ist das entsprechendste Bild der Seele, weil sich alle Intelligenz der Seele durch gewisse Hauptausstrahlungen im Kopf konzentriert.

Die Seele der Kinder ist zum Teil aus der Seele der Eltern genommen, worauf die physiognomische Ähnlichkeit der Kinder mit den Eltern zurückgeht und wodurch die Eltern ihre Kinder (als ihnen zugehörig) erkennen.

Ursprung

Die Seele ist gezeugt vom göttlichen Vater, der die Liebe in Gott ist. Wie diese Liebe das eigentliche Grundwesen in Gott ist, so ist auch die Seele ein Grundwesen des menschlichen Seins und ein Aufnahmegefäß fürs ewige Leben. In ihr kann alles zum ewigen Leben verkehrt werden, auch der Leib, der ein Werk oder Tempel des Geist Gottes durch das göttliche Muss ist.

Aussehen

Die vollkommene Seele hat dieselbe Gestalt wie ihr Leib, aber in vollkommenerem Maß. Sie hat alles, was ihr Leib hatte, jedoch zu anders gestalteten Zwecken. Ihr geistiger Leib ist nicht Materie, sondern pure Substanz, gleich dem aus der Sonne gehenden Licht, das gegenüber der Materie nichts zu sein scheint und dennoch der Grundstoff der Materie ist, ohne mit ihr ein und dasselbe zu sein.

Die Seelen der Menschen unterscheiden sich in Farbe und Gestalt. Die Seelen von vergeistigten oder vollkommenen Menschen sind weiß wie frisch gefallener Schnee und von einer lieblichen Gestalt, die viel reiner menschlich aussieht als ihr Körper. Die Seelen von weltlichen oder unvollkommenen Menschen sind jedoch dunkler als ihr (hellhäutiger) Körper und zeigen deutliche Spuren einer Tiergestalt. (nach einem Seher)

Sinne

Die beiden großen Seelenaugen sind die Vernunft und der Verstand.

Das Schauen der Seele geht nur von innen aus; sie kann nur das sehen, was in ihr ist, und nicht was außer ihr ist.

In sich hat die Seele kein Licht, außer das, welches von außen in sie hineindringt von anderen Wesen, die schon lange ein eigenes inneres Licht haben, und ihr Erkennen ist darum auch nur ein stückweises. Denn welche Teile (des seelischen Weltbildes) in ihr gerade unter den Brennpunkt eines von außen dringenden Strahles zu stehen kommen, die werden dann von der Seele auch in ihrer Einzelheit erkannt und also beurteilt, wie sie sich der Seele (als erleuchtet) vorstellen. Fällt das Licht aber von irgendeinem Teil auf einen andern Teil, so tritt dadurch eine volle Vergessenheit des früher Gesehenen ein und etwas ganz anderes taucht dann wie ein Meteor in der Seele auf und wird von ihr so lange erkannt und beurteilt, als es sich im Licht befindet. Weicht durch eine Wendung das von außen hereindringende Licht auch wieder vom zweiten erleuchtet gewesenen Teil, dann ist es auch mit dem Verständnis der Seele über den zweiten erleuchteten Teil aus. Und so könnte die Seele eine Ewigkeit um die andere sich von außen her in einem fort erleuchten lassen und würde nach einer Ewigkeit doch immer noch auf demselben Erkenntnispunkt stehen, auf welchem sie zuvor gestanden ist. Wenn jedoch in der Seele der eigentliche, lebendige Geist vollkommen auftaucht und die ganze Seele von innen heraus hellst erleuchtet, dann ist das ein ewiges hellstes Licht, das nicht mehr erlischt und alle endlosen Teile in der Seele durch und durch erleuchtet, ernährt und sich vollkommen entfalten macht. Dann braucht die Seele nicht mehr einzelne Teile zu lernen, sondern dann ist alles auf einmal in der Seele zur vollen Klarheit gediehen. Daher braucht ein völlig wiedergeborener Geistmensch nicht mehr zu fragen und zu sagen: “Herr, was ist dies und was ist jenes?” Denn der also Wiedergeborene dringt dann selbst in alle Tiefen der göttlichen Weisheit.

Die Seele des Menschen für sich könnte ewig nie Gott in Seinem reinsten Geistwesen erschauen, und umgekehrt könnte der reinste ungeschaffene Gottesgeist nie das Naturmäßige erschauen, da es für ihn keine materielle Naturmäßigkeit gibt. Aber in der vollen Verbindung des reinsten Geistes mit der Seele kann die Seele durch den ihr zugekommenen neuen Geist Gott erschauen in Seinem urgeistigen reinsten Wesen, und der Geist durch die Seele das Naturmäßige.

So wie die leibliche Sehkraft durch optische Mittel geschärft werden kann, kann auch die seelische Sehkraft erhöht werden. Die Mittel dazu sind ein starker, ungeheuchelter Glaube, ein festes Wollen und eine dadurch wenigstens zur Hälfte geistige Gewecktheit. Die Seele wird auch durch große Leiden und Schmerzen ihres Leibes viel heller; sie sieht und hört alles, was vor den Augen und Ohren der Naturmenschen oft noch so entfernt liegt. (siehe Zweites Gesicht) (nach Mathael)

siehe Sinne

Organe

Das Herz der Seele heißt Liebe, und das Schlagen desselben spricht sich in wahrer und voller Liebtätigkeit aus. Je emsiger das Herz der Seele schlägt, desto mehr Leben erzeugt sich in der Seele.

Arten

Auf der Erde wohnen der Seele nach zweierlei Art Menschen. Die einen entstammen der Seele und dem Leib nach pur von dieser Erde, und man kann sie “Kinder der Welt” nennen. Ein viel geringerer Teil der Menschen dieser Erde (ca. 2%) aber ist nur dem Leib nach von eben dieser Erde, der Seele nach aber entweder aus den verschiedenen Sternenwelten oder sogar als reinste Engelsgeister aus den reinen Geisterhimmeln. Diese viel edlere Art der Menschen kann man “Gotteskinder” nennen und ihnen allein ist es vorbehalten, die Geheimnisse des Reich Gottes zu verstehen und nach Bedarf und Auffassungskraft den Kindern der Welt zu lehren und ihnen den Weg zu zeigen, auf dem auch sie zu Kindern Gottes und zu Bürgern Seines Reiches werden können.

Indem die eigentlichen Kinder dieser Erde von den Menschen mit Seelen aus den Sternen oder den Engeln belehrt werden, bleibt ihr Wille völlig frei. Die Lehrer und Weisen stehen bei Gott aber nicht höher als die Kinder der Erde. Das Himmelreich gehört den Kindern und ist ihretwegen gemacht Mt 19.13 Mark 10.13 Luk 18.15, aber wer ein Weiser ist und darum ein Lehrer und dabei von ganzem Herzen demütig und sanftmütig, der wird dereinst auch dort sein, wo Gott ein rechter Vater unter Seinen Kindern in Ewigkeit sein wird.

Menschen mit einer Seele aus dieser Erde haben es um vieles leichter als jene, die aus einer vollkommeneren Welt hierhergesetzt worden sind, weil sie sich schon auf dem heimatlichen Boden befinden. (nach Mathael)

Alle Seelen auf dieser Erde haben etwas aus allen Sternen in sich. Vorherrschend bei einer Seele bleibt aber nur das, was sie aus der Natur derjenigen Erdenwelt hat, auf der sie zuerst als vollständige Menschenseele ausgebildet worden ist.

Jeder Mensch hat von Kindheit an das grob-materielle-tierische Element (Selbstsucht, Geiz) in sich. Dies gilt namentlich für jene Seelen, die nicht von oben, sondern nur von dieser Erde her sind. Ganz frei von diesem Element sind aber auch jene Seelen nicht, die aus den Sternen auf diese Erde herüberkommen.

Alle Propheten sind der Seele nach nicht von dieser Erde, sondern von oben her bestellte Arbeiter und haben zuvor mit Gott einen festen Vertrag abgeschlossen wegen der Erreichung der Kindschaft Gottes, die nur auf dieser Erde möglich ist.

Seelen der Erde

Die Seelen der Menschen rein von dieser Erde sind ein Konglomerat aus den Mineral-, Pflanzen- und Tierseelen. Ihre Seelen sind Zusammensetzungen von einzelnen Lebensteilchen, die, vom Satan genommen, in der Masse des Erdkörpers als Materie gefangengehalten werden. Von dieser gehen sie dann durch die Pflanzenwelt in die Tierwelt über. Nach vielen Stufen der Tierwelt bilden sie sich endlich zu Weltmenschenseelen aus, die bei den besonders ungesegneten Zeugungen Fleisch annehmen. Dieses alte Wissen war bei den Urvätern in vollster Klarheit gegenwärtig und blieb bei den Hochindern bis heute erhalten (bei den Buddhisten und Hindus). Ein demonstratives Beispiel für die Zusammenstellung einer künftigen Menschenseele findet sich in Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 10.185

Seelen, die aus der Erde von Uranbeginn abstammen, sind auf der Erde am häufigsten (ca. 98% aller Seelen). Sie sind am eigentlichsten zur Kindschaft Gottes berufen. Sie sind die Schwächsten und könnten für sich am ehesten total verdorben werden, was aber nicht so leicht möglich ist, weil sich unter hundert sicher ein oder zwei Starke von oben (Seelen aus den Sternenwelten, siehe unten) befinden, durch welche die schwachen Seelen vor einem gänzlichen Verderben gehindert und geschützt werden. Obwohl es unter den Menschen mit einer Seele aus der Erde schon sehr viele verlorene Schafe gibt, werden sie zu seiner Zeit doch wieder aufgefunden werden.

Die eigentlichen Weltmenschen sind noch sehr sinnlicher Art, da ihre Seelen noch nie eine menschliche Vorschule eines freien, sich selbst bestimmenden Lebens durchgemacht haben. Sie können daher anfänglich auch nur durch pur sinnliche Bilder zu der Erkenntnis eines allerhöchsten und ewigen Gottesgeistes hingeleitet werden. Dieser meisten Menschen der Erde wegen sind die Offenbarungen in lauter gewisserart sinnliche Bilder eingehüllt, die nur von den Kindern Gottes von Zeit zu Zeit mehr und mehr, nach der Fassungsfähigkeit der Weltkinder, denselben enthüllt werden können.

Menschen mit Seelen aus der Erde richten ihre Blicke zumeist auf den Erdboden, wühlen darin herum und suchen allerlei Schätze. Sie richten ihre Augen und Ohren nur selten nach oben. Sie sind leichtgläubig und fragen nicht nach dem Warum, sondern tun etwas, weil es ein Weiser gesagt hat; den Grund dafür hoffen sie dann noch früh genug zu erfahren. Sie glauben alles bald und leicht, was man ihnen zum Glauben vorstellt, und benötigen erst Erklärungen, nachdem sie sich einen großen Vorrat an Glaubenssätzen angeeignet haben. Deswegen haben jene, die als Lehrer bestellt sind, sehr darauf zu achten, ihnen die reinste Wahrheit zu predigen. Wehe dem, der sie mit falschen Lehren ärgert.

Cyrenius war beispielsweise ein Mensch mit einer Seele aus der Erde. (nach Mathael)

Seelen aus den Sternen

Einige Seelen sind von den Sternenwelten (siehe Außerirdische). Diese sind kräftiger und weniger verdorben als die Seelen der gewöhnlichen Erdenmenschen. Die argen Geister der Erde können ihnen weniger oder auch nichts anhaben. Solche Seelen können eine stärkere Fleischlebensprobe aushalten, ohne bedeutenden Schaden zu erleiden.

Da auf der Erde allein die wahre und einzige Kindschaft Gottes zu erreichen ist, was alle reinen Urgeister in der ganzen Unendlichkeit wissen und tiefst erkennen, kommen viele Geister mit Seelen aus anderen Weltkörpern auf die Erde, um eine fremdweltliche Seele auch in der Materie dieser Erde durchgären zu lassen. Vielen gelingt es beim ersten Versuch, vielen aber auch nicht. Wenn die fremde Seele in der sie sehr drückenden Materie der Erde schon gleich zu Anfang ihres Eintritts nicht bestehen kann, so wird sie von ihrem Geist gleich wieder dahin gebracht, von wo sie gekommen ist (vorgeburtlicher Tod und Kindestod).

Die Seelen von oben sind verschieden stark, je nachdem von welchem Himmelskörper sie stammen. Die Seelen von vollkommenen Sonnenwelten sind kräftiger als solche, die aus den kleinen, der Erde ähnlichen Planeten kommen. Je unvollkommener ein Planet ist, desto schwächer seine Auswanderer, die deswegen auch eine geringere Lebensprobe zu bestehen haben und einen größeren Schaden davontragen können.

Manche solcher fremden Seelen durchwandern oft viele andere Weltkörper, bis sie sich dann erst, durch ihre Geister geleitet, auf diese Erde wagen. Etliche sind aus Sonnenwelten. Darunter sind welche bald sehr vollkommen; manche aber bekommen oft auch einen großen Zorn auf alles, was nur auf dieser Erde vorkommt. Sie werden dann zu sehr bösen Individuen, die rauben, morden und stehlen. Sie haben gewöhnlich keine Liebe zu den Menschen der Erde und suchen ihnen nur auf alle mögliche Weise zu schaden. Sie werden oft schon auf der Erde bestraft, und wenn sie dann in ihre alte Heimat zurückkehren, fängt ihr Geist mit ihnen oft eine entsetzlich scharfe und sehr schmerzliche Disziplin an, die je nachdem wie stolz, verhärtet, selbstsüchtig und eigensinnig die Seele ist, sehr lange dauert.

Menschen mit Seelen von oben richten ihre Blicke gerne nach oben und besteigen gerne Berge. Sie sind gewöhnlich sehr erfinderisch und bringen allerlei Künste und Wissenschaften zuwege. Sie sind alle mehr oder weniger hartgläubig, denn sie wollen alles ganz klar bewiesen haben, bevor sie etwas als volle Wahrheit annehmen, und glauben nicht eher, als bis es ihnen erklärt wird, denn ohne einen einleuchtenden Grund wollen sie nichts tun.

Eine außerirdische Seele in dem ihr noch fremdem Fleisch bedarf bei allen solchen Menschen eines stärkeren Nervengeistes, da ein gewöhnlicher die in sich zu zarte Himmelsseele nicht an das grobe Fleisch dieser Erde binden könnte. Dieser starke Nervengeist bewirkt, dass die Heilung was immer für Leibeskrankheiten viel härter und langsamer vor sich geht, als es bei rein diesirdisch normalen Personen der Fall ist. Wegen des starken Nervengeistes sind solche Personen auch für das Magnetisieren schwer geeignet, halten aber dabei doch viel mehr aus als irdisch normale Menschen.

Seelen aus dem Uranus: Auch vom Uranus ausgezeitigte Seelen werden zur Erreichung der Kindschaft Gottes auf dieser Erde ins Fleisch gesetzt. Sie behalten viel von ihrer Hartnäckigkeit. Beispiele: Robert Blum und Mathael
Seelen aus Sonnenwelten: Beispiel: Philopold
Seelen aus den Engeln

Die Seelen mancher Menschen sind Engel der Himmel gewesen. Sie sind sehr selten, so gut wie nicht zu verderben und können schwere Fleischlebensproben mit größter Aufopferung ertragen. Beispiele sind Henoch, Moses, Elias, Jesajas, Johannes der Täufer.

Viele Engel machen den Weg des Fleisches durch, so wie ihn Jesus Selbst als der höchste Geist Gottes durchmachte, damit sie Gottes wahre Kinder werden können. Sie wählen sich selbst eine rechte, noch nie in einem Fleisch gewesene Seele und geben sie in das Fleisch einer reinen Mutter, worauf sie dann für das Gedeihen und die rechte Lebensbildung nach ihrem Licht und ihrer Kraft sorgen, damit eine solche Seele die Stärke für die ewige Einigung mit ihnen erlangt.

Unterschied zum Geist aus Gott

siehe Unterschied des Geistes zur Seele

Seele und Körper

siehe Leib

Inkarnation

Die Menschenseele, die sich vor ihrer Inkarnation in der Luft, in der Mittelregion der Berge - zwischen Baumgrenze und Eis und Schnee - aufhält, steigt zu den Wohnungen der Menschen herab und erhält aus dem Außenlebensätherkreis, den ein jeder Mensch um sich hat, eine gewisse Nahrung und bleibt dort wo sie durch die Gleichheit ihres Wesens angezogen wird. Durch den Begattungsakt tritt dann eine solche dem Gattenpaar zunächststehende freie Naturseele mit einem gewissen Zwang in den Strom des Mannes und wird durch diesen in ein kleines Ei gelegt, was man die Befruchtung nennt. Von da an beginnt zuerst die äußere und danach die innere Bildung.

Es bedarf etwa zwei Monate, bis sich die Seele des Embryo ganz bemächtigt hat, worauf das Kind dann fühlbar lebendig wird und auch schnell wächst. Solange die Nerven nicht völlig ausgebildet und tätig sind, arbeitet die Seele mit Selbstbewusstsein mit allem Eifer und richtet sich den Leib nach ihren Bedürfnissen ein. Sobald die Nerven alle ausgebildet sind, begibt sich die Seele zunehmend zur Ruhe und schläft am Ende in der Gegend der Nieren ein. Sie weiß nun nichts mehr aus sich und vegetiert bloß, ohne alle Erinnerung an den früheren nackten Naturzustand. Erst Monate nach der Geburt fängt sie wieder zu erwachen an, was an der Abnahme der Schlafsucht wahrgenommen werden kann, und noch länger dauert es, bis sie zu einigem Bewusstsein gelangt. Erst wenn ein Kind der Sprache mächtig wird, tritt auch ein rechtes Bewusstsein in die Seele, jedoch ohne Rückerinnerung. Sie fühlt sich lange Zeit mit dem Fleisch identisch und es braucht viel, um sie sie so weit zu bringen, dass sie sich als etwas Selbstisches zu fühlen und betrachten anfängt, was dringend notwendig ist, weil sie sonst keinen Geist in sich bergen und erwecken könnte. Erst wenn der Geist in der Seele zu erwachen beginnt, wird es allmählich lichter in der Seele. (nach Raphael)

Die in einem Leib wohnende Seele ist anfangs um nicht viel reiner als ihr Leib, weil sie auch der unreinen Urseele des gefallenen Satans entstammt. Der Leib ist für die noch unreine Seele eigentlich nichts als eine höchst weise, bestens und zweckmäßig eingerichtete Läuterungsmaschine.

siehe auch Entstehung des Menschen

Weiterleben nach dem Leibestod

Nichts in den materiellen Welten ist für den ewigen Bestand erschaffen worden, sondern nur die Seelen der Menschen, die aus dem Gericht der Materie hervorgehen und sich im Menschen zum ewigen Leben kräftigen.

Wenn der Mensch stirbt, wird die Seele aus dem Leib genommen und kommt, allein als ein Geistmensch für sich dasthend, an einen Ort, der ihrem ganzen Lebenswesen vollkommen entspricht. Jede Seele wird auch jenseits aus ihrer Liebe und aus ihrem Glauben und daraus nach der vollen Freiheit ihres Willens weiterleben. Ist der Wille und die Liebe rein und gut, so wird auch ihr jenseitiges Leben ein reines, gutes und seliges sein. Ist aber Wille und Liebe schlecht und unrein und für keinen Nebenmenschen eine Seligkeit bereitend, so wird auch ihr jenseitiges Leben ein unreines, schlechtes und seligkeitsloses sein.

Sobald eine Seele, ob gut oder böse, das Fleisch verlässt, wird sie von den Engeln in Empfang genommen. Sie wird in einen Zustand versetzt, in dem sie zunehmend erkennt, wie es mit ihrer weltlichen Aufführung gestanden hat. Will sie sich bekehren, so kommt sie höher; ist sie aber hartnäckig, dann kommt sie tiefer bis zu den empfindlichsten Strafen. Bewirken auch diese noch keine Rückkehr, dann erst kann sie frei nach ihrem eigenen Willen eine Probefahrt in die Hölle machen. Gefällt es ihr dort, kann sie bleiben entsprechend ihrer Liebe, gefällt es ihr nicht, kann sie wieder zurückkehren, was gewöhnlich selten geschieht, da die Hölle voller allerbetrüglichster, alles verheißender, aber nichts realisierender Lockmittel ist.

Die Seele im noch lebenden Leib kann eine Menge Leidenschaften durchwandern, und so ist der Mensch fast jeden Tag ein anderer. Bei den abgeschiedenen Seelen tritt gewöhnlich nur eine Hauptleidenschaft auf, beherrscht die Seele stets mehr und mehr und zieht nach und nach alle Intelligenzpartikel in ihr Bereich. Deswegen ist eine abgeschiedene Seele zwar nicht unverbesserlich, sie bleibt aber in einer ihrer Hauptleidenschaften gefangen, bis diese alle anderen Spezifikalintelligenzpartikel gewisserart aufgezehrt hat, was dann eine große Armut der Seele bewirkt, und diese in einen Zustand des Abödens übergeht, wo sie sich wie völlig nackt und in Nacht und Nebel befindet. In dieser Abödung kann dann erst der Geist frei werden und seine Seele zu durchdringen anfangen. Bevor dieser Zustand nicht eingetreten ist, kann der Geist sich nicht ausbreiten und kann die Seele nicht durchdringen, weil deren Spezifika noch zu materiell und somit noch zu ungeistig sind.

Ausbildung

Da die Seele nach dem Tod immerwährend mit ihrem freien Geist vereint bleibt, dessen vollkommenen Leib sie eigentlich selbst ausmacht, so wird auch in Hinsicht der ewig zu achtenden Willensfreiheit diesen Wesen durchaus kein Zwang angetan. Sie werden nur von Zeit zu Zeit belehrt, können aber im Übrigen tun, was sie wollen, gerade so, als wenn sie noch leiblich auf der Welt lebten.

Im Jenseits gibt es endlos viele Schulen, wo die Seelen auf praktische Weise unterwiesen werden können. Allerdings geht es dort nicht so leicht wie auf der Erde, weil im Jenseits jede Seele keine andere Welt und Umgebung hat als nur die, die aus ihrem Denken, Fühlen und Wollen entsteht und der Seele alles das bietet, was sie liebt und will. Daher ist es schwerer, auf eine Seele, die voller Irrwahn ist, einzuwirken. Dennoch gibt es auch jenseits noch immer Mittel genug, durch die fruchtbringend auf eine Seele eingewirkt werden kann. Auf der Erde hat jeder Mensch vor sich eine Menge guter und schlechter Wege und hat um sich allerlei Ratgeber, Führer und Lehrer; er kann sich bei nur einigem Prüfen leicht für alles Gute entscheiden und so auch seine Liebe und seinen Willen ändern und so in allem seinem Handeln der ihm stets klarer werdenden Ordnung Gottes vollkommener werden. Im Jenseits aber hat die Seele nichts als nur sich selbst und ist die Schöpferin ihrer Welt, ähnlich wie in einem Traum.

Eine erst jenseitige Ausbildung einer Seele dauert viel länger und sie kann dennoch nie den allerhöchsten Grad erreichen, als wenn die Ausbildung der Seele schon diesseits, noch im Leibe, geschehen ist. Auf Erden zählt eine Stunde mehr denn tausend Jahre im Jenseits. Dies ist deswegen der Fall, weil auf der Erde jeder Mensch für seine Seele den Vorteil hat, sich mittels ihm von der Allmacht Gottes zum Gebrauch gegebenen Schätze bei rechtem Gebrauch nach dem Rat Gottes ewige und übergroße geistige Schätze für seine Seele zu erwerben. Jenseits aber fällt eine solche von Gott erschaffene Schatz- und Nährwelt weg. Jede Seele muss sich da alles als ein Ebenmaß Gottes selbst aus sich erschaffen, aus ihrer eigenen Weisheit und ihrem eigenen freien Willen. So ergeht es ihr dann sehr schlecht, wenn sie nie im Verband mit dem Willen Gottes, Seiner Weisheit und Liebe gestanden ist.

Durch die Ausbildung der Seele schon im Diesseits (und nicht erst im Jenseits) wird der edlere Teil des Leibes mitgeheiligt, und nahezu alles Fleisch erreicht mit der Seele und mit ihrem mit ihr vereinigten Geist eine Art Verklärung und sogleiche Auferstehung und bildet dann für ewig ein mit Seele und Geist vereintes Wesen. Das erreichen auf Erden nur sehr wenige, aber kurz nach dem Leibestod recht viele.

In der Geisterwelt wird der Hauptunterricht auf dem Weg eigener Erfahrung bewerkstelligt, da die verstockten Seelen, wie schon auf der Erde, kaum anders zu belehren sind.

Im Jenseits kommen über die Seele sogar die noch stärkeren Prüfungen als auf der Erde, weil jenseits das, was eine Seele denkt und will, sich schon wie in der Wirklichkeit vor sie hinstellt, z.B. ein lüsterner Gedanke bleibt nicht nur Gedanke, sondern stellt sich in der vollsten, wenn auch nur scheinbaren Wirklichkeit dar. Eine Seele muss jenseits viel selbsttätiger werden als hier, um sich aus dem Irrsal ihrer eigenen Gedanken, Ideen und Bilder zu befreien. Es ist im Jenseits tausendmal schwerer als auf der Erde, die Gnade Gottes ins Werk zu setzen.

Den Prüflingen wird (nach einer hinreichenden Aufklärung und Stärkung) alle erdenkliche Freiheit gegeben und was immer sie wünschen und wollen werden, wird ihnen zuteilwerden. Diese Freiheit ist aber noch keine wirkliche Freiheit, sondern nur eine Prüfung, die sie zu verstehen und nicht zu missbrauchen haben, z.B. werden ihnen Tausende Evas den versuchenden Apfel hinhalten, aber sie dürfen ihn aus Liebe zum Herrn nicht anrühren. Sie werden verleumdet und verspottet werden, dürfen sich aber nicht erzürnen oder an eine böse Vergeltung denken. Sie werden verfolgt, beraubt und sogar misshandelt werden, aber ihre Gegenwehr sei nichts als Liebe, obwohl sie alle Mittel haben werden, sich zur Genüge zu rächen. Es kommt darauf an, allzeit des Herrn und Seines Evangeliums zu gedenken, denn wer nicht das Wort Gottes in sich tatsächlich erfüllt, der kann in Sein Reich nicht eingehen. Nichts als die alleinige Liebe, verbunden mit der tiefsten Demut darf bleiben (nach Borem). Diese Prüfungen sind nur für die Prüflinge real, d.h. sie finden unter der Regie des Herrn in deren Gemüt statt und nicht in Wirklichkeit, obwohl die innere Welt des Menschen die eigentlich wahre Welt ist. Das Geschehen entstammt allein der tiefsten Liebe und höchsten Weisheit Gottes und ist den vielfältigen irdischen Krankheiten ähnlich, die zwar ein Übel des Leibes, aber dafür eine große Wohltat der Seele und nicht selten auch des Leibes sind, da durch sie ein schlechter Stoff gewaltsam aus dem Fleisch geschafft wird (nach Borem). Diese Prüfungen können mehrere irdische Jahre andauern. Aber auch wenn sie nur einige irdische Tage gedauert haben, können sie den Prüflingen wie Jahrzehnte und sogar wie Jahrtausende und Jahrmillionen erscheinen. Beispiele für solche Prüfungsszenen finden sich in Jakob Lorber, Bischof Martin 69

Aussehen

Das seelische Fleisch ist ein Produkt der Liebe und erweckt auch wieder Liebe, so ähnlich wie eine üppige Jungfrau, deren Fleisch ein Produkt vieler Liebe ist, auch die liebeglühende Sehnsucht erweckt; ist die Jungfrau jedoch entsetzlich mager, dann rührt sie bei kaum jemandem besonders das Herz. Je mehr eine Seele pur Liebe ist, desto reizender, üppiger und der Form nach vollendet sieht sie aus. Eine geizige und eigenliebige Seele sieht sehr mager aus - da sie aber noch die Liebe zu sich selbst hat, hat sie zumindest ein wenig seelisches Fleisch. Die Seele eines Selbstmörders erscheint jenseits in Form eines Skelettes, da sie auch keine Liebe zu sich selbst hat.

Wenn eine Seele nicht nach dem Evangelium gelebt hat, erscheint sie in der geistigen Welt notwendig unter den mannigfachsten Gestaltungen, welche sich bis zu den scheußlichsten Tiergestalten zurückerstrecken. Dies deswegen, weil die Seele durch das irdische Leben eine Portion zu ihrer Vollgestaltung nötiger Spezifika vergeudet hat. Diese sind nach der Trennung der Seele vom Leib nicht mehr da, weswegen die Gestalt der Seele außerhalb des Leibes nur eine sehr unvollkommene sein kann. Eitle bekommen Geweihe oder Hörner; nach Genitalien Lüsterne strotzen oft am ganzen Wesen von diesen Genitalien, je nachdem ein Mensch auf Erden eine sinnliche Neigung hat, wird sich diese ausprägen in der Seele. Bei manchen Menschen sind ähnliche Abnormitäten der Seele aus eigener Sünde oder jener der Eltern schon im noch irdischen Leib ersichtlich. Die tierhaften und monströsen Formen der Seele sehen nur die höheren Geister, bzw. jene, die sich im höheren Himmelslicht (entsprechend ihrem Liebesgrad) befinden. (Anm.: Die Betreffenden sehen sich selbst und ihresgleichen durch die Gnade Gottes in menschlicher Form.)

Weltliche Seelen

Jeder Mensch verliert, so ihm der Leib genommen wird, auch gleichzeitig die Erde für ewig. Hat er sich in seinem Herzen durch die Liebe nicht eine neue Erde geschaffen, so wird seine Seele sich selbst den Winden und Wolken und Nebeln preisgeben müssen und wird in der ewigen Unendlichkeit herumgetrieben. Sie findet keine Rast und Ruhe, außer im falschen und nichtigen Gebilde der eigenen Phantasie, die, je länger sie andauern wird, auch stets schwächer, finsterer und am Ende zur dicksten Nacht wird, aus der die Seele aus sich selbst schwerlich je einen Ausweg finden wird.

Weltliche Seelen kommen nach dem herben irdischen Tod in einen höchst unfreien Zustand. Dies geschieht, damit ihr im Leibestod nur schwer gesammeltes Leben sich nicht wieder verflüchtigt und endlich gänzlich zunichtewerde. Und so ist denn selbst der angst- und qualvolle sogenannte ewige Tod nichts als eine durch die große Erbarmung Gottes gesetzte Lebensverwahrung.

Jene Seelen, deren Herz sehr stark an der Welt gehangen ist, hängen noch lange nach dem Hinscheiden an der materiellen Erde und vorzugsweise gerne an dem Ort, wo ihr Leib verwest. Manche verweilen so lange auf den Friedhöfen über den Gräben ihrer Leiber, bis nicht ein Atom mehr von ihrem Leib durch den Akt der Verwesung übrigbleibt. Die Hauptursache dafür ist die falsche Lehre von der Auferstehung des Fleisches. Zwar werden die Seelen stets belehrt, dass sie der verstorbene Körperleib gar nichts mehr angeht, dass aus demselben für sie in alle Ewigkeit nichts mehr herauswachsen wird und er daher für sie nicht mehr zu beachten ist als ein gänzlich zerrissener, zugrunde gerichteter Leibrock, aus dem auch in alle Ewigkeit kein neuer Rock mehr auferstehen wird. Aber solche Lehre nützt bei diesen Wesen geradesoviel, als wollte man einem Erzmönch beweisen, dass der Herr auch ohne ein sichtbares kirchliches Oberhaupt Seine Kirche lenken und regieren möchte, oder seine “Reliquie” gerade so viel wert ist, als ein halb verwester Strohhalm in einem Dunghaufen.

Wenn man im Diesseits anstatt nach der Ordnung Gottes, nur nach der tierischen lebte, aus der die Seele ursprünglich zusammengesetzt ist, dann verliert die Seele sehr viel und das Verlorene muss im Jenseits erst wieder aus den Fluten der Sünde geborgen werden; dann erst, wenn die zerstörte Seele ihre Vollgestalt erlangt hat, kann für den Geist und die Einung des Menschen mit ihm gesorgt werden.

Jene vielen Menschen, die es in der Welt- und Selbstliebe und somit in der Lebensfinsternis so weit als nur möglich gebracht haben, werden jenseits auf eben dem Punkt wider anfangen und nach Umständen immer ärger und materieller. Sie werden wieder (der Seele nach) in die tote, harte Materie übergehen, und zwar durch einen unsäglich schmerzlichen Prozess, und das über lange Zeiten. Schließlich in viele Teile zerteilt, werden sie nach langen Zeiten wieder zu Menschen oder zu Geschöpfen, entweder auf diese Erde oder auf anderen Weltkörper gestaltet. (siehe Reinkarnation)

Unreife Seelen

Alle unreifen Seelen, die auf der Erde noch nicht bereit für die Lehre Jesu waren, werden von einem Engel in eine bestimmte Sonnenwelt gebracht. Dort befindet sich ein Schul- und Einübungshaus in der Selbstverleugnung und Selbstüberwindung, das in Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.138.9-13 kurz beschrieben wird. Die betreffenden Seelen erhalten dort wieder einen Leib, jedoch ohne Geburt, und dieser wird dann mit der Seele selbst geistig und kann ins rein Geistige übergehen. Frühverstorbene Kinder kommen in große Schulen auf der Sonne.

Böse Seelen

Böse und verstockte Seelen, die nicht einem unreifen Volk entstammen, sondern einem reifen (Anm.: das geistig fähig ist, die Lehre Jesu annehmen zu können), gelangen durch sich selbst genötigt in die Tiefen der Erde. Da sie pur Materie geworden sind, ist diese ihr Element, und sie wollen und können sich von ihr nicht trennen. Es wird das Äußerste aufgeboten, alle Qualen und Schmerzen werden über sie zugelassen, um sie von der Materie loszumachen. Gelingt dies, kommt eine solche Seele in die Schulen im geistigen Teil der Erde und von dort weiter in den Mond. Nachdem sie dort jeden Grad der Selbstverleugnung durchgemacht und darin stark geworden ist, wird sie dann in einen vollkommeneren Planeten erhoben und dort in der rechten Weisheit unterwiesen. Ist eine solche Seele in ein rechtes Licht eingegangen, dann wird erst durch solches Licht, so es stärker und stärker wird, die Wärme des geistigen Lebens erzeugt, und die Seele fängt an, sich mit ihrem Geist zu einen. Ist die Liebe zur nötigen Stärke gediehen und in die wahre, innere Lebensflamme übergegangen, dann wird es in der Seele von innen aus licht und hell. Da erst befindet sich solch eine Seele in einem Zustand, in die eigentlich freie Welt der seligen Geister aufgenommen zu werden, wo sie dann wie von Kindheit an weitergeführt wird. Bis eine auf der Erde materiell gewordene Seele im günstigsten Fall dahin gelangt, können mehrere Hunderte von Erdjahren vergehen.

Die Seele in der Hölle

Die Hölle ist voller allerbetrüglichster, alles verheißender, aber nichts realisierender Lockmittel. Diese Trugkünste sind darauf berechnet, eine Seele stets näher dem eigentlichen Wesen des Satans zu bringen, damit sie eins mit ihm werde, was aber nicht geschehen kann, da eine jede Seele schon einen eigenen Geist in sich enthält, den sie nicht loswerden kann (Anm.: ohne zuvor das Vollmaß der Verderbtheit zu erreichen) und der das Entgegengesetzte des Satansgeistes ist. Nähert sich eine Seele dem Satan, dann tritt dieser Geist in ihr selbst als Richter, Rächer und Bestrafer auf und peinigt die Seele als ein unerlöschliches Feuer von innen, wodurch die Seele vom Satan wieder soweit als möglich entfernt wird und zu einer Art Besserung gelangt. Folgt sie dieser Besserung, dann wird es ihr auch leichter, je mehr sie sich der Reinheit ihres in ihr wohnenden Geistes nähert. Und so kann sie dann auch zur Seligkeit gelangen, wenn sie wird wie ihr Geist. In der Seligkeit geht die Seele ganz in den Geist über, und der Geist ist dann das eigentliche Wesen. In der Verdammnis aber will die Seele den Geist ausstoßen und einen anderen, nämlich den des Satans, annehmen. In diesem Fall wird sie das Unähnlichste dem Geiste, wodurch der Geist in ihr die vollkommen entgegengesetzte Polarität ist und dann jene Gegenkraft bewirkt, welche von dem Satan fortwährend abstößt; je näher eine Seele dem Wesen des Satans kommt, desto heftiger. Diese Reaktion ist das Leiden und die Pein der Hölle, die sich als das unerlöschliche Feuer in der Erscheinlichkeit darstellt.

Die bösen Seelen erleiden in der Hölle oftmals die Schrecken des Todes (ohne wirklich zu sterben), denn ohne diese wäre jede solche Seele für ewig ganz verloren. Siehe dazu: Tod der Seele

Das Hauptübel der (schlechten) Seele besteht darin, dass sie sich, wenn es ihr etwas besser geht, Vorwürfe macht, sich von der Qual hat einschüchtern zu lassen. Dies geht auf die Einflüsterung des Satans zurück. Die Seele glaubt, wenn sie die Qual ausgehalten hätte, wäre sie mit der Macht des Satans eins geworden und mit der Herrlichkeit Gottes hätte es ein Ende. Durch diesen Wahn lässt sie dann trotz immer größerer Qual nicht nach. Wenn ihre Hartnäckigkeit derart groß ist, dass sie auch durch das Vollmaß des Zornfeuers nicht umkehrt, wird ihr der Geist genommen und sie verfällt dem ewigen Tod (sie wird aufgelöst, siehe Reinkarnation mit Auflösung der Seele).

Die Hölle ersten Grades ist die äußerste Demütigung und tiefste Beschämung der Seele. Es ist ein Notgericht, das der Seele nur zum Tod gereicht, und wird über sie für den Fall erlassen, dass sie nimmer in eine Selbstdemütigung eingehen will. Sie muss gedemütigt werden zur Sicherung anderer Seelen, die durch einen freigelassenen Hochmut einer einzigen Seele großen Schaden leiden könnten. Ob und wie solche zur Hölle gerichteten Seelen auch noch zum Leben gelangen, und welche weiteren Wege sie geführt werden, das weiß allein der Herr und der, dem es der Herr stets nur höchst geheim offenbart. (nach Borem)

Jene zu bessernden Geister, die aus dem ersten Grad der Hölle gerettet werden durch die dahin gesandten Lehrer aus der besseren und reineren Geisterwelt, mit öfterer Unterstützung aus dem ersten Himmel, werden in die Besserungseinrichtung auf die Vorderseite des Erdmondes gebracht.

Wenn einem Menschen Gott oder Teufel, Tag oder Nacht, Leben oder Tod, Wahrheit oder Lüge völlig Gleichgültigkeit ist, dann ist er dem eigentlichen ewigen Tod verfallen und befindet sich in der untersten Hölle, aus der in derselben Urwesenheit kein Herauskommen mehr denkbar ist. Grund für einen solchen Zustand ist der größte Hochmut, der alle Grade der Selbstsucht und Eigenliebe durchgemacht hat und sich so um das Urleben des Geistes gebracht hat. So eine Seele ist dann gänzlich verdorben. Sie muss durch Feuergewalt in ihre einzelnen Spezifikalpotenzen aufgelöst werden und dann mit neuen vermischt durch die Pflanzen- und Tierwelt eines anderen Planeten in eine untergeordnete Form eines Menschen übertragen werden. Eine solche Seele kann dann nie mehr zur Anschauung Gottes gelangen, weil sie dann bloß nur Seele ohne den Geist Gottes in ihr ist und bleibt.

Erlösung

In der Seele wohnt der reine Funke des Geistes Gottes, aus dem sie ein rechtes Bewusstsein ihrer selbst und der göttlichen Ordnung in der Stimme des Gewissens erhält. Aus dem Urteil des in ihr wohnenden Geistes fühlt sie in sich bald, was gut und schlecht ist; anderseits macht sie auch durch die äußeren Sinne ihres Leibes Erfahrungen von guten und schlechten, wohltuenden und schmerzlichen und anderen Eindrücken, und überdies wird der Seele von Gott, auf dem Weg der außerordentlichen Offenbarung von innen und von außen her, durchs Wort, der Weg der Ordnung Gottes gezeigt. Derart ausgerüstet, ist die Seele imstande, sich frei selbst zu bestimmen nach der leicht zu erkennenden göttlichen Ordnung. Nur so kann sie zu einer für ewig andauernden, in sich abgeschlossenen, aber doch freien Existenz gelangen.

Jede Seele, die fortbestehen will, muss sich durch die ihr gegebenen Mittel selbst als fortbeständig gestalten und sozusagen ausbauen, ansonsten sie am Ende entweder das Los des Leibes teilen kann, oder sie tritt noch zu dreiviertel unausgebildet aus dem Leib und wird dann genötigt sein, in einer viel unbequemeren Maschine auf eine gewöhnlich sehr traurige und schmerzliche Weise ihre weitere Vollendung fortzusetzen. Die Seele lebt sich also entweder durch eine falsche Richtung in ihr Fleisch hinein oder durch die rechte Richtung in ihren ihr innewohnenden Geist.

Erweckung und Ausbildung des Geistes

Der Geist wird bei der Geburt des Leibes in ein Bläschen in das Herz der Seele gelegt und nachdem der Leib einmal ausgebildet ist, beginnt die Ausbildung des Geistes im Herzen der Seele, wobei diese alles Mögliche aufbieten muss, dass der Geist in ihr erwacht.

Nährt die Seele den Geist mit geistiger Kost, so wird das einstige Fünklein größer und mächtiger als die Seele, durchdringt sie vollständig und wandelt sie schließlich in sein Wesen. Wenn sich ein hinreichend hoher Lebensgrad in der Seele erzeugt hat, der dem göttlichen, allerhöchsten Lebensgrad gleichkommt, dann weckt solch ein Lebensgrad der Seele das Leben des göttlichen Geistes in ihr. Dieser ergießt sich dann in die ihm durch die Liebtätigkeit gleichgewordenen Seele, und das ewig unverwüstbare Leben hat in der Seele seinen vollen Anfang genommen. Je nachdem sich die Seele mit ihrem vom Geist unterstützten freien Willen für das reine Wahre und Gute bestimmt, wird sie dem Geist nach und nach völlig ähnlich, und ebenso stark, mächtig und weise, und als durch ihn in ihm wiedergeboren, dem Geist identisch.

Die Verbindung zwischen Seele und Geist ist sehr intensiv, weil die Seele, besonders eine ganz reine, selbst ein ganz geistiges Urelement ist. Das Materielle muss die Seele ganz ablegen, bevor der Geist das ihm Verwandte in ihr als sein Selbstisches anziehen kann und damit ein vollkommenes Ich werden kann, d.h. bevor der innerste, göttliche Geistmensch völlig in seine ihm nun sehr verwandte Seele übergehen und mit ihr eins werden kann (geistige Ehe). Dann ist der neue Mensch ganz vollendet und braucht zu seinem nur ganz rein geistigen Bestehen auf ewig keine Umwandlung mehr. Nur im Erkennen und im steten Vollkommenerwerden in der reinsten Liebe und Weisheit der Himmel und ihrer die ganze Unendlichkeit ordnenden, regierenden und führenden Macht ist ein stetes Zunehmen in Ewigkeit und dadurch auch die Erreichung einer stets höheren Seligkeit als Folge der stets höheren Liebe, Weisheit und Macht zu gewärtigen.

Wenn sich die Seele bis zu einem gewissen Grade der geistigen Vollkommenheit durch sich selbst erhoben hat, dann erst vereinigt sich ihr jenseitiger Licht- und Liebegeist mit ihr, und der ganze Mensch beginnt von da an, Gott in allem ähnlicher und ähnlicher zu werden. Wenn dann der Leib von der Seele genommen wird, so ist sie dann schon ein vollkommen gottähnliches Wesen und kann aus sich heraus (in ihrer Sphäre) alles ins Dasein rufen und auch weise erhalten.

Lebt sich die Seele in ihr Fleisch hinein, ist die Folge ist das Gefühl der Vernichtung, eine Eigenschaft des Fleisches, und die Furcht. Darum sollen sich die Menschen auch stets so wenig als möglich um Dinge der Welt sorgen, denn die ganze Welt wird vergehen; aber der Geist wird ewig bleiben. Lebt sich die Seele aber von frühester Jugend an in ihren Geist hinein, dann sieht sie ewig keine mögliche Vernichtung vor sich, denn ihr Gefühl ist gleich der Beschaffenheit ihres ewig unvernichtbaren Geistes. Sie kann keinen Tod mehr sehen und fühlen und jede Furcht ist ihr fern.

Ist die Seele mit dem Geist eins geworden, dann kehrt alle Erinnerung in die Seele zurück, jedoch alles in einem verklärten Licht. Es gibt dann keinen Trug und keine Täuschung mehr, sondern nur eine hellste, himmlische Wahrheit und alles in der Seele und außer ihr wird zur höchsten Seligkeit. Ist ein Mensch einmal so weit, dann befindet er sich schon in der Lebensmeisterschaft, und es geht ihm da nur noch die völlige Einung mit dem göttlichen Liebe- und Willensgeist ab. Bewerkstelligt er auch das, dann ist er ein vollkommener Lebensmeister und kann alles das bewirken, was Jesus gewirkt hat und sogar noch Größeres.

siehe auch Entwicklung des Menschengeistes und Die individuelle Erlösung

Befolgung der Gebote Gottes

Die Seele kann sich befreien und ganz eins werden mit ihrem Geist aus Gott, indem sie durch ihren freien Willen nach den Gesetzen Gottes dem rein Geistigen nachstrebt. Wenn sie nach dem ihr gegebenen Gesetz das Gute und Wahre angenommen hat in aller Demut und Bescheidenheit ihres Herzens und ihres ihr von Gott eingepflanzten freien Willens, dann ist solcher demütige, bescheidene und gehorsame Wille zu einer Himmelsfeste geworden und ist damit geeignet, das rein ungeschaffene Göttliche in sich aufzunehmen.

Glaube, Liebe, Demut

Zur Vereinigung des Geistes aus Gott mit der erschaffenen Seele gelangt der Mensch, indem er an den einen wahren Gott lebendig wahr glaubt, Ihn über alles liebt und den Nächsten wie sich selbst. Nur in der wahren Demut liegt der Weg zum inneren Leben der Seele.

Die Hilfe Gottes

Nur der Herr kann die Seele erlösen durch die Wiedergeburt des Geistes.

Allerings ohne eine ernst vorangehende Selbsthilfe ist keine Hilfe von Gott aus möglich. Dies gilt vor allem für die durch allerlei Sünden schwach und krank und oft schon ganz tot gewordene Seele des Menschen, die kraft ihres freien Willens und rechten Verstandes von Gott aus auf sich selbst angewiesen ist und sich selbst von allen Schlacken der Materie und deren Gericht reinigen muss, damit sie dann auch vom Geist gereinigt und gestärkt werden kann.

Wer einmal ernstlich den Weg hin zum Reich Gottes betreten hat, dem wird auch ohne sein Wissen von Gott aus geholfen, damit er weiter und schließlich sicher auch ans Ziel kommt. Gott erzwingt die Einung der Seele mit dem Geist aus Ihm nicht mit Seiner Allmacht, aber Er wird das Herz des Menschen zunehmend erleuchten und mit der wahren Weisheit aus den Himmeln erfüllen, wodurch der Mensch geistig wächst und kräftiger wird und bald alle Hindernisse überwindet.

Gott ist den Menschen schon durch Jesus Christus zu Hilfe gekommen, als sie den Weg kaum von weiter Ferne bemerkt haben. Um vieles mehr kommt Er zu Hilfe, wenn sie auf dem Wege selbsttätig wandeln.

Beurteilung der Richtung und des Fortschrittes einer Seele

Das sicherste Zeichen der schon erlangten Lebensselbständigkeit einer Menschenseele besteht darin, dass sie Gott erkennt und Ihn sogar aus allen ihren Kräften liebt. Solange eine Seele Gott nicht erkennt als ein Wesen wie außer sich seiend, ist sie noch blind und stumm von der Gewalt der göttlichen Allmacht (Materie) gefesselt; da muss sie noch gewaltig kämpfen, um sich aus solchen Fesseln loszumachen. Sowie eine Seele anfängt, den wahren Gott wie außer ihr seiend zu erkennen und durch das Gefühl ihrer Liebe zu Ihm Ihn ordentlich wesenhaft wahrzunehmen, dann ist sie schon frei und gehört dann auch schon zunehmend sich selbst an und ist Selbstschöpferin ihres eigenen Seins und Lebens und dadurch eine selbständige Freundin Gottes für alle Ewigkeit.

Je mehr Liebe ein Mensch zu Gott und zum Nächsten lebendig in sich fühlt, je barmherziger er in seinem Gemüt wird, desto größer und stärker ist auch schon der Geist Gottes in seiner Seele geworden. Ist am Ende der ganze Mensch zur reinen Liebe geworden, so ist auch schon die völlige Einung der Seele mit dem Geist aus Gott erfolgt, und der Mensch hat für ewig das von Gott ihm gestellte allerhöchste Ziel des Lebens erreicht.

Anzeichen einer vergeistigten Seele:

kennt keinen Hochmut, keinen unnötigen Ehrgeiz, keine Ruhmsucht, keinen Neid, keine Hab- und Glanzsucht, keine Eigenliebe
hegt starke Liebe zum Nächsten und zu Gott
ist imstande die ganze Habe im Notfall an arme und sehr notleidende Geschwister zu verteilen
fühlt Leid, irgendeinem Armen nicht helfen zu können
ist Gott alles und die ganze Erde mit allen ihren Schätzen nichts
ist weise und wo nötig durch ihr pures Wollen wunderkräftig
hat kaum mehr (selbst verschuldete) Leibeskrankheiten zu ertragen
hat einen widerstandsfähigen Körper
können die Gifte der Erde nicht schaden
der Leibestod wird völlig schmerzlos sein, wenn die Einheit der Seele mit dem Geist aus Gott erreicht wurde
erlangt Bewusstsein und Erkenntnis des ewigen Lebens in ihr
Anzeichen einer materiellen Seele:

hat nicht die geringste Ahnung vom göttlichen Geist in ihr und leugnet am Ende sogar ihr eigenes Dasein (Anm.: der Mensch hält sich für den materiellen Leib)
der Leib wird zwar der Außenform nach oft sehr schön und üppig, besonders der weibliche, aber erkrankt leicht
hat trotz allerlei Pflege und Gymnastik einen empfindlichen und anfälligen Körper
wird von zahlreichen seelischen und schließlich auch leiblichen Krankheiten geplagt
ist anfällig für Gifte
der Leibestod verläuft infolge der vielfachen und starken Bindungen mit der Welt sehr schmerzhaft
hat große Angst vor dem Leibestod und hegt eine große Liebe zum Leben auf dieser Welt
verliert Bewusstsein und Erkenntnis des ewigen Lebens in ihr
Mitreinigung des unlauteren Leibes

Wenn sich eine Seele schon ganz gereinigt hat, wird ihr oft dennoch eine geraume Zeit gegeben zur Mitreinigung ihres noch immer unlauteren Leibes und seiner Geister, wodurch sich der edlere Leibesteil auch aus der Seele die Unsterblichkeit anzieht und nach dem Tod des gröbsten Teiles seiner Wesenheit mit der Seele zu ihrer Vollkräftigung mit erweckt wird. Bei solchen schon reinen Seelen geschieht es dann auch, dass sie dennoch dann und wann, so ihre Hölle, das heißt ihr Leib nicht selten noch sehr begehrend auftritt, auf eine kurze Zeit in solche Hölle treten, mit anderen Worten in das Begehren des Leibes und seiner Geister eingehen. Solche Seelen können aber nicht mehr völlig unrein gemacht werden, sondern sind nur für so lange unrein, als sie sich im Pfuhl ihrer Leibesgeister aufhalten. Sie können es darin nimmer lange aushalten und kehren bald in ihren ganz reinen Zustand zurück, in dem sie dann wieder ebenso rein sind, als wären sie nie unrein gewesen. Dabei haben sie in ihrer Hölle auf eine Zeitlang Ruhe und Ordnung hergestellt und können sich danach wieder desto ungestörter im Licht ihres Geistes bewegen und stärken.

Hindernisse

Der erste Seelenfeind ist die Trägheit.

Starke weltliche Vorteilsgedanken, zeitweiliger Hochmut, eine zu überspannte Sparsamkeit - eine Tochter des Geizes -, die Ehrsucht, richterlicher Sinn, Rechthaberei, Lüsternheit und dergleichen halten die Seele gefangen. Daher soll man sich stets sorgfältig prüfen.

Tod

Je mehr die Seele nachlässt in ihrer Tätigkeit nach dem Wort und Willen des Herrn, desto mehr und mehr tot wird sie. Wenn eine Seele nicht wenigstens einen halben oder viertel Weg aus der Ordnung Gottes hat, dann ist das schon die eigentliche Hölle. Eine solche Seele wird alle ihre oft zahllos vielen bösen Wege auf ihrer finsteren Traum- und Phantasiewelt betreten und zur Herrschaft auch über Gott sich emporschwingen wollen. Dadurch aber erreicht sie nichts, sondern verliert nur immer mehr, weswegen sie stets zorniger, finsterer und ohnmächtiger wird.

Der Leib besteht aus lauter im tiefen Gericht seienden Teilen und ist darum des Todes fähig; er ist für jeden Menschen die Hölle im engsten Sinn. Wer viel für seinen Leib sorgt, der sorgt für seine höchst eigene Hölle und mästet sein Gericht und seinen Tod zu seinem höchst eigenen Untergang. Der Leib muss zwar eine gewisse Nahrung bekommen, damit er der Seele die für die hohen Lebenszwecke entsprechenden Dienste leisten kann, wer aber für den Leib zu ängstlich sorgt, nahezu Tag und Nacht hadert, arbeitet und handelt, der sorgt für seine Hölle und für seinen Tod. Wenn der Leib die Seele reizt, sich für seine sinnliche Befriedigung in alle Tätigkeit zu werfen, dann rührt dies stets von den vielen unlauteren Natur- oder gerichteten Materiegeistern her, die das Wesen des Leibes ausmachen. Hört die Seele zu sehr auf die Forderungen des Leibes und tut danach, dann tritt sie mit ihnen in Verbindung und steigt somit in ihre höchst eigene Hölle und in ihren höchst eigenen Tod. Sie begeht damit eine Sünde wider die Ordnung Gottes in ihr. Verharrt sie darin mit Liebe und köstlichem Behagen, dann ist sie ebenso unrein wie die unreinsten und gerichteten Geister ihres Leibes und bleibt dadurch in der Sünde, der Hölle und im Tod. Auch wenn sie auf der Welt gleich ihrem Leib fortlebt, so ist sie dennoch so gut wie tot, fühlt auch den Tod in sich und hat eine große Furcht vor ihm, denn es ist ihr nicht möglich, in ihrer Sünde und Hölle das Leben zu finden, auch wenn sie es über alles liebt. Das ist auch der Grund, weswegen so viele Menschen von einem Leben der Seele nach dem Leibestod nichts wissen; und wenn man ihnen irgend etwas davon sagt, dann lachen sie höchstens oder werden sogar böse.

Ist die Seele tot, dann ist auch der ganze Mensch tot. (nach Jarah) Ein Mensch, bei dem der Leib die Seele aufgezehrt hat, ist geistig so gut wie tot. Er weiß nichts mehr von dem, was irgend des Geistes ist. Er leugnet alles Geistige und vermaterialisiert alles. Außer der groben Materie gibt es für ihn nicht mehr. Sein Bauch und seine sinnliche Haut sind seine zwei alleinigen Gottheiten, denen er jedes Opfer bringt. Für ihn gibt es keinen Gott mehr. Seele, Geist, Gott und Himmel sind ihm nichts als veraltete, poetisch phantastische Redebilder. Wird dieser pure Knecht des Fleisches (offizieller) Priester und Gottesdiener, was leider oft geschieht, dann sieht man ihm schon an seinem überdicken Bauch an, weswegen er dies geworden ist. (nach Jarah)

Wenn die Seele, aufgrund der Entfernung von der Ordnung Gottes, vor lauter Sorge ums Fleisch keine Ahnung mehr hat vom göttlichen Geist in ihr und sondern sogar anfängt, ihr eigenes Dasein zu leugnen, und nicht mehr zur Überzeugung zu bringen ist, dass sie sei, dann hat der Mensch vollends aufgehört, ein Mensch zu sein. Er ist dann nur mehr ein instinktartig vernünftiges Tier und vorderhand für jede weitere Bildung der Seele und des Geistes total unfähig. Ein solches Fleisch muss getötet werden und verfaulen samt der zu intensiv inkarnierten Seele, damit vielleicht noch nach vielen Jahrtausenden eine aller Inkarnation ledig gewordene Seele wieder den Weg ihrer Selbstbildung und Selbständigwerdung, entweder auf dieser Erde oder auf einer anderen, betreten kann. (siehe Reinkarnation)

Jenseits

Fleischliche Sünden - das sind Sünden oder Gelüste, zu denen das Fleisch den Menschen antreibt - finden mit dem Fleisch (Anm.: dessen Tod und Leiden) ihr Urteil und ihr Ende, denn was des Fleisches ist, das wird auch mit dem Fleisch gerichtet und begraben. Ist jedoch die Seele selbst ganz ins Fleisch übergegangen, dann kann ihr kein anderes Los als das des Fleisches zuteil werden. Hat die Seele zu viel Materielles aus ihrem Leib in sich aufgenommen, dann erreicht der Leibestod auch sie, d.h. sie muss mit dem Leib verwesen und dann erst nach mehreren Erdenjahren als höchst unvollendet erwachen, wo es ihr dann sehr schwer wird, sich in ein höheres Licht emporzuschwingen.

Wer als ein Ungerechter vor Gott stirbt, erleidet eine sehr lange Nacht zwischen dem Leibestod und seiner Auferstehung. Dieser sehr qualvolle Todeszustand ist der Seele aber nicht unbewusst, sondern bewusst. Denn ein Tod, um den die Seele nicht wüsste, wäre ihr auch kein Tod. Keine Seele wird je ihrer Freiheit wie auch ihres Bewusstseins und ihrer Erinnerung beraubt. Was sie will, das wird ihr. Will sie erstehen, so wird sie erstehen. Will sie aber noch tiefer unter ihr Grab zur Hölle hinab, so wird ihr der Weg nicht verrammt werden. Die Seele wird nicht gerichtet, außer von ihrer eigenen Liebe und vollsten Freiheit des Willens. Will sie zur Hölle, weil diese ihre eigentliche Liebe ausmacht, so wird sie zur Hölle gehen und keiner vermag sie davon abzuhalten. Will sie aber zum Himmel, so wird sie zuvorkommend und liebreich aufgenommen und auf den besten Wegen dahin geleitet. So will es die beste Ordnung Gottes.

Einer Seele ihre Liebe nehmen und ihr eine andere geben (sie zum Guten und Wahren zu zwingen), hieße sie vernichten und an ihrer Stelle eine ganz andere Seele schaffen. Das aber wäre wider die ewige, göttliche Ordnung. Was Gott einmal ins Dasein gerufen hat, das kann nicht mehr vergehen, sondern nur stets in ein Edleres und Besseres übergehen. Dennoch werden die bösen Seelen sogar mehrmals den Schrecken des Todes erdulden, denn ohne diesen wären solche Seelen wirklich für ewig verloren.

Die Seele kann wie in einem Traum Tausende von Jahren leben. Dies ist aber noch lange kein wahres ewiges Leben. Wenn solche Seelen in das wahre ewige Leben eingehen wollen, dann haben sie in der Geisterwelt bei weitem größere Kämpfe und Proben durchzumachen, als (im Leib) auf Erden. Wer den Weg hier geht, der erreicht mit einiger Mühe und wahrem weisen Lebensernst das ewige Leben in aller Wahrheit, Klarheit und Gediegenheit schon in wenigen Jahren. Im schläfrigen Sinn der Seele kann er es erst nach Jahrhunderten oder vielen Jahrtausenden erreichen - wenn es gut geht. Geht dabei aber nur ein wenig schief, dann kann eine hier oder sonstwo ganz verdorbene Seele auch ein Weltenalter ums andere ein höchste elendes Traumleben genießen, in dem sie außer sich und ihren höchst elenden Phantasiegebilden durchwegs zu keiner Anschauung und Wahrnehmung von irgendetwas Wahrem, Reellem und außer ihr Seiendem gelangt. Trotzdem aber lehren sie gleichfort die bittersten Erfahrungen, dass sie von lauter Feinden umlagert ist, gegen die sie sich nicht zur Wehr stellen kann, weil sie diese nicht sieht, da ist wie ein Blinder ist, der nicht sehen kann, wo eine Gefahr lauert. Zwar ist ein Blinder nicht völlig lichtlos, weil er in seiner Phantasie Dinge erschaut, die sich wie die Dinge der Naturwelt darstellen, aber sie haben keine Beständigkeit und ihr Licht auch nicht. So ergeht es einer Seele in ihrer völligen Abgeschiedenheit. Sie hat bald Licht, bald wieder Nacht, aber weder Licht noch Nacht ist in der Seele irgendeine Wahrheit, sondern bloß nur ein zeitweiliger Abschimmer von dem, was die Seele ohne ihr Wissen und Wollen aus den Außensphären in sich aufnimmt. (nach Mathael)

Unsterblichkeit der Seele

Gott vermag auf Seinen für keinen Sterblichen erforschbaren Wegen jede noch so verworfen erscheinende Seele zum wahren Leben und Licht zu führen. Jede Seele, ob in sich noch so schwach, ohnmächtig, zertragen und verdorben, hat in sich den Urlebenskeim, der nicht verdorben werden kann. Ist die Seele mit der gerechten Länge der Zeit dahin gebracht worden, dass ihr innerster Urlebenskeim in ihr erweckt werden kann, so ist sie dann auch gleich selig und in allen Dingen liebe- und weisheitskräftig und ist dann so gut ein Kind des Allerhöchsten wie jede andere Seele.

Das Phänomen des Verzückungsschlafes ist ein Beweis, dass keine Seele so verdorben werden kann, dass sie nicht mehr zu heilen wäre. Jede noch so kranke Seele birgt einen gesunden Lebenskeim in sich.

Falsche Vorstellungen

Die Seele sei zeitlich oder vergänglich

Aus “Da machte Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm (Adam) den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen.” 1Mo 2.7 wird geschlossen, dass der Leib eher da sein müsse als die Seele, sie also unmöglich älter als ihr Leib folglich zeitlich oder vergänglich sei.

Richtig ist: Die Seele befand sich logischerweise zuvor in Gott und konnte auch nirgends sonst sein, weil Gott in Seinem Wesen unendlich ist und sich streng genommen außer Ihm nichts befinden kann. Gott aber, da Er selbst ewig ist, kann nichts Zeitliches und Vergängliches oder erst Entstehendes in Sich fassen, sondern, was in Ihm ist, ist wie Er selbst ewig. Er kann Seine ewigen großen Gedanken und Ideen nur außer Sich der Erscheinlichkeit nach zur Gewinnung einer wesenhaften Selbständigkeit wie hinausstellen; und wenn Er das tut, so ist dies von Ihm ausgehend ein Schöpfungsmoment, und für das durch seine Macht und Weisheit wie außer Ihn freigestellte Gottesgedankenwesen beginnt dann erst die Zeit, besser aber der Zustand der zugelassenen Selbsttätigkeit zur Erwerbung eines bleibenden selbständigen Seins wie außer Gott, wenn schon im Grunde des Grundes dennoch in Ihm.

Die Seele sei der Geist oder das Leben selbst

Die Seele ist nur ein Gefäß des Lebens aus Gott, nicht das Leben selbst. Wäre sie das Leben selbst, hätte kein Prophet je von ihrer Erreichung des ewigen Lebens, wie umgekehrt von einem möglichen ewigen Tod gesprochen. Da die Seele erst auf dem Weg der wahren göttlichen Tugend zum ewigen Leben gelangen kann, was durch viele Beispiele zu belegen ist, kann sie unmöglich selbst das Leben, sondern nur ein Aufnahmegefäß für selbiges sein. Nur ein Fünklein im Zentrum der Seele ist das, was man Geist Gottes und das eigentliche Leben nennt. Wird dieses Fünklein genährt mit geistiger Kost, das reine Wort Gottes, dann wird es größer und mächtiger in der Seele, zieht endlich selbst die Menschengestalt der Seele an, durchdringt sie schließlich ganz und gar und wandelt die Seele am Ende in sein Wesen. Dann wird die Seele selbst ganz Leben. (nach Mathael)

Siehe auch

Mensch
Seele
Quellenverweise

↑ Jakob Lorber, Robert Blum 2.151.11
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 8.29.11; Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 3.65.8-11
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.161.4
↑ Jakob Lorber, Schrifttexterklärungen 8.20
↑ Jakob Lorber, Die Erde 28.5
↑ Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.470523.5
↑ Jakob Lorber, Die Erde 1.13
↑ Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.400617.7
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 7.66.7; Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.400730.14
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.210.2
↑ Jakob Lorber, Die Erde 30.2-12
↑ Jakob Lorber, Die Erde 50.10
↑ Jakob Lorber, Die Erde 53.4
↑ Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes 2.250.17-18
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 7.209.19-20
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.24.4
↑ Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.470625.4; Jakob Lorber, Robert Blum 2.292.2
↑ Jakob Lorber, Die Erde 59.18
↑ Jakob Lorber, Robert Blum 2.151.11-12
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.161.6
↑ Jakob Lorber, Die zwölf Stunden 10.46-47
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.25.11
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.221.9-10
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 5.225.3-5
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 6.177.9
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.32.10
↑ Jakob Lorber, Robert Blum 2.265.4
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.193.2
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 6.176.7
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.169.3; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 4.158.3; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 5.225.3
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 6.165.11
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 4.35.3
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 5.225.6-7
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 6.178.9-12
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.32.10
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.32.10; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 4.34.8
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.32.11; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 5.188.14
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↑ Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.481014.5-6
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.237.7
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↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 4.34.9; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 5.225.4
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↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 4.120.15-18
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↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.18.1; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 6.14.7
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↑ Jakob Lorber, Die Erde 30.10-12
↑ Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410525a.4
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 6.65.3-4
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 10.113.3
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 5.184.8; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 4.247.9
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 6.13.10; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 6.14.8
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 8.9.8
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 5.184.8
↑ Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410525a.6-8
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 7.156.8-11
↑ Jakob Lorber, Bischof Martin 144.13
↑ Jakob Lorber, Bischof Martin 68.11-17
↑ Jakob Lorber, Bischof Martin 69.14; Jakob Lorber, Bischof Martin 70.23-26; Jakob Lorber, Bischof Martin 84.12
↑ Jakob Lorber, Bischof Martin 72.1; Jakob Lorber, Bischof Martin 3.7-9
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 4.152.1-4
↑ Jakob Lorber, Die Erde 53.5-7
↑ Jakob Lorber, Bischof Martin 35.2-4
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.58.6
↑ Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410429.5-6
↑ Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410525a.3
↑ Jakob Lorber, Himmelsgaben 1.410525a.5-6
↑ Jakob Lorber, Bischof Martin 20.8; Jakob Lorber, Bischof Martin 20.11
↑ Jakob Lorber, Himmelsgaben 2.640309.6
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.138.3-14; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.140.1-2
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.140.4-7
↑ Jakob Lorber, Die Erde 58.10-12
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 6.14.11
↑ Jakob Lorber, Die Erde 58.18
↑ Jakob Lorber, Bischof Martin 82.33-34
↑ Jakob Lorber, Der Mond 4.8
↑ Jakob Lorber, Robert Blum 2.294.5-7
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.210.2-6; Jakob Lorber, Robert Blum 2.152.6
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.210.7
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.132.8
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.217.5; Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.400617.6
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.42.5
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.221.10-11
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.42.6-8; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 8.24.12
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 4.54.11-14
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 10.184.5
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.132.8-11
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 4.120.19
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 6.87.13
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 5.229.3
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.161.5
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 7.221.10
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 6.76.7
↑ Jakob Lorber, Himmelsgaben 3.400615.1
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 8.194.8
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 7.223.8-9
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 7.223.17
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 6.133.6
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 7.223.10
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 5.51.4
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.226.5
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.12.3
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.226.6
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.226.7-9
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.226.1
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.11.2
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.11.6
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.12.4
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.226.5-6
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.226.2
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.226.1
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.210.16-17
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 10.20.4
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 5.125.2
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 1.220.14
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 10.113.7-9
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.210.8-13
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.194.8
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 2.203.6
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.11.1-3
↑ Jakob Lorber, Robert Blum 1.143.2-3
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 4.90.6-8; Jakob Lorber, Robert Blum 1.33.3-4
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 7.209.13
↑ Jakob Lorber, Robert Blum 1.143.5
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 6.14.8
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 6.14.10-11
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.31.2-7
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 5.232.13
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 4.35.4; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 5.232.2
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 4.35.8; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 4.41.8; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 4.42.12; Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 4.58.3
↑ Jakob Lorber, Die drei Tage im Tempel 21.13-17
↑ Jakob Lorber, Das Große Evangelium Johannes 3.42.3-6

LiquidGPT:

Ich kann den Text von der Webseite nicht direkt wiederholen oder speichern, aber wenn Sie Fragen zu dem Thema haben oder eine Zusammenfassung wünschen, helfe ich Ihnen gerne weiter. Wie kann ich Ihnen bezüglich des Inhalts zur Menschenseele weiterhelfen?

Adrachin:

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Die Menschenseele wird als äußere, substanzielle Form des Menschen beschrieben, die aus einer Verbindung von Mineral-, Pflanzen- und Tierseelen besteht, ohne Erinnerung an ihre früheren Zustände. Jede Seele besitzt die Fähigkeit, Gut und Böse sowie Wahrheit und Falschheit zu erkennen, und strebt danach, das Gute anzunehmen und das Böse abzulehnen. Die Seele dient als Nahrung und Körper des Geistes, ihre Essenz bildet die formelle Wesenheit des Geistes.